Zu den Angeboten in Praxen geht es hier zu Wellfit-Balance oder hier zu HLCP
Die Grundlage des Institutes basiert im Verbund von Experten verschiedener Fachrichtungen der Medizin, Ernährungs- sowie Sportwissenschaften. Zu den Schwerpunkten der Tätigkeiten gehören Fortbildungen im Bereich der Präventionsmedizin und des Gesundheitsmanagements.
Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die Umweltmedizin mit ihren globalen ökologischen Aspekten.
Die Fortbildungen bestehen teils in Weiterbildungs-Studiengängen, wie ebenso in außerhalb der Universitäten angebotenen Seminaren und Workshops. Primäres Ziel ist es, möglichst viele qualifizierte Multiplikatoren der Präventionsarbeit auszubilden sowie auf verschiedensten Ebenen zu fördern. So unterstützen wir diverse Präventionsprojekte vor allem für Mütter und Kinder, zu denen wir um weitere Mitarbeit aus allen Ebenen unserer Gesellschaft motivieren und in der Zusammenarbeit Synergien erreichen wollen.
Grundlage ist die State of Science der Harvard School of Public Helath (HSPH) und die Datenlage der Studienauswertungen des World Cancer Research Fund (WCRF)
Danach richten sich unsere Lehre und Handlungsfelder in der Präventionsmedizin und in den Public Health Konzepten.
Neben der wissenschaftlichen Grundlage hinsichtlich der Ausbildung von Health-Professionals basierend auf den Studiendaten des WCRF und der HSPH , ist es entscheidend , in Projekten, Kampagnen und Bildungsinstitutionen (am besten schon in Kitas und Grundschulen) den Wissenstranfer für den Alltag pragmatisch umsetzbar zu vermitteln. Auch ist es wichtig, neben der Lehre die innere Motivation jedes Einzelnen zu schulen und die Volition nachhaltig zu unterstützen.
Themen der individuellen Verhaltensprävention und Verhältnisprävention im sozialen Umfeld als auch der globalen Umweltmedizin (Ökologie) haben hier tragende Rollen.
Nationale Aktionspläne zur Ernährung & Bewegung
Präventionsprojekte und Kampagnen, wie die "Deutschland Initiative" für gesunde Ernährung und mehr Bewegung "in form", oder die Konzepte "Science Kids" für Schulen sind Beispiele für die Umsetzung auf verschiedenen Handlungsebenen bereits im Kindesalter. Diese sollten von vielen Seiten viel Unterstützung erhalten.
Wissenstransfer auf verschiedenen Ebenen
Public Health
von der Wissenschaftsebene bis zur pragmatischen Umsetzung
Die Idee hinter der Konstitution des Instituts ist es, die Schulmedizin und Naturheilkunde sowie Pädagogik in der Arbeit zur Gesundheitsvorsorge sinn- und nutzvoll , also auch pragmatisch miteinander zu verknüpfen. Prämisse ist es, uns dabei nach streng wissenschaftlich gesicherten Aspekten zu richten und gleichzeitig wo es plausibel ist, die Erfahrungsheilkunde mit einzubeziehen. Dieses Wissen aus Expertenerfahrungen und wissenschaftlicher Überprüfung wollen wir insbesondere für den Bereich der Primärprävention an möglichst viele Multiplikatoren weiter geben, auch um die Kostenexplosion in der Schulmedizin zu entlasten und den hohen Standard der immer aufwendiger werdenden diagnostischen und therapeutischen Medizin für jeden weiterhin zu ermöglichen.
Studium / Seminare
Es besteht die Option zu Studiengängen an Hochschulen (z.B. Masterstudium an der Europauniversität) als auch bei Institutionen außerhalb der Hochschulen. Für die akademischen Studiengänge bestehen Voraussetzungen hinsichtlich absolvierter Schulbildung und teils auch bereits abgeschlossener akademischer Grade . Die Seminare und Workshops können ohne Voraussetzungen belegt werden; sie können somit auch rein zur persönlichen Weiterbildung genutzt werden.
Da sich die Angebote stetig wandeln und Neugründungen weiterer Studienformen - auch in der Medizin (International Medical School IMS) - sich im Entwicklungsprozess befinden, werden an dieser Stelle keine weiteren Informationen dargestellt.
Ein Überblick zur Konzeption neuer Curricula der IMS kann aufzeigen, wie neu gestaltete Lernstrukturen und Einbindung neuer inhaltlicher Schwerpunkte, z.B. auf den Ebenen der Kommunikation und Empathie, solche Studiengänge noch komplexer und zielführender machen können. Zum Einblick als Beispiel klicken Sie bitte auf den Link unten "...mehr"
Präventionsmedizin- Checkup-Programme
Präventionsmedizinische Untersuchungen umfassen immer ausführliche Anamnesen hinsichtlich der Lebensstilfaktoren, begleitet von Analysen relevanter Biomarker (Surrogatparameter) zu Bereichen des Immunsystems, Stoffwechsels, zu neuroendokrinen Botenstoffen, zu oxidativem Stress, etc.; ein wichtiger Teil davon besteht in Form von Laboranalysen.
Neben Untersuchungen und Check Ups zur Vorsorge- und Früherkennung können insbesondere Leistungstests zur besseren Konzeption der Gesundheits-förderung und Leistungssteigerung hilfreich sein (z.B. diverse Ergometrieverfahren, EKG und Belastungs-EKG, Tests muskulärer Dysbalancen, osteopatische und chirotherapeutische Tests, Lungenfunktionstests, Laufanalysetests, Fußbettungstests, Messung der arteriellen Compliace, der Herz-Raten-Variabilität, Analyse des Schlafverhaltens)
Es gibt zahlreiche Tests, die eine Bestimmung von Ausgangssituationen respektive potentiellen Risiken erleichtern, dennoch kann man konstatieren, dass viele Lebensstil verbessernde Empfehlungen bereits ohne spezielle Untersuchungen, schon rein anamnestisch gemacht werden können; und entscheidend ist ohnehin meist die Disziplin des Einzelnen, seinen "gesunden Körperverstand" zu schulen sowie nachhaltig im Alltag entsprechend zu handeln. Die Lösungen liegen selten in der Medizin alleine.
Präventionsprojekte
Die frühe kognitive Prägung hinsichtlich der eigenen Einstellung zu Lebensstilfaktoren und ökologischen Umweltbedingungen bedingt wesentliche
Zusammenhänge zwischen der persönlichen Gesundheit und den individuellen Risikofaktoren betreffs der "Zivilisationserkrankungen". Daher ist die Prävention auch hier primär eine Aufgabe der Bildungssysteme schon in der frühen Phase der Entwicklung von Kindern; und kann nicht nur auf Projekte oder Kampagnen fokussiert sein; doch Präventionsprojekte geben wichtige Impulse und sind oft gute Beispiele, wie in Schulen sowie dem beruflichen und familiären Alltag die Gesundheit besser gefördert werden kann. Informationen zu den "Nationalen Projekten" und ein Kurzeinblick zu einem Programm-Vorschlag von uns „Gesunde Kinderlebenswelten – gesund leben lernen“ können Sie unter folgendem Link lesen.
Verbund / Partner
Netzwerke von Spezialisten verschiedenster Bereiche ermöglichen die integralen (ganzheitlichen) Ansatz und Kompetenzenvielfalt.
Gastprofessor Dr. med. Werner Seebauer
Leiter der Präventionsmedizin Europauniversität; Fresenius Hochschule International Medical School (in Gründung)
Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Sporternährung Medizinische Universität Graz
Tel. 0331 23 169 107
prevention-management_at_euoh.org